Eine der wichtigsten Errungenschaften des Fairen Handels mit Kaffee ist die Festlegung des Handels auf Kleinbauern, die in Kooperativen zusammengeschlossen sind und ihren Kaffee auf diesem Weg gemeinsam vermarkten. Die positiven Entwicklungen für Kleinbauern im Fairen Handel haben im wesentlichen mit diesem Zusammenschluss der Bauern für Einkauf, Verarbeitung und Vermarktung ihrer Produkte zu tun.
Wesentliche Eckpfeiler einer gut funktionierenden Kooperative sind:
Der Zusammenschluss in Kooperativen hilft den Kleinbauern vor allem in Zeiten von Überproduktion und relativ niedrigen Weltmarktpreisen. Gute Qualität und Produktionsstandards sind dann wichtige Kaufargumente, mit denen der Kaffee der Mitglieder zu möglichst guten Preisen verkauft werden kann.
Nicaragua
Soppexcca (Jinotega)
Tierra Nueva (Boaco)
UCPCO (Aktuell in der Abwicklung)
La Providencia (Wiwili)
Guardabarranco (Pueblo Nuevo)
Reynerio Tijerino (früher UCPCO-Basiscoop.)
Pablo Velazquez (früher UCPCO-Basiscoop.)
El Salvador
Santa Adelaida (La Libertad)
Honduras
Combrifol (Marcala)
Mexico
Yeni Navan (Oaxaca)
Paluch'en (Chiapas)
Rohkaffee aus Bolivien und Kolumbien wird über die MITKA von der FairTrade-Organisation El Puente importiert.